Tiefe Inspiration

„Ich bin zutiefst inspiriert“
Wenn Sie das sagen oder sich an eine entsprechende Situation erinnern, dann werden oder wurden Sie inspiriert: von einer Idee, von einem Menschen, durch ein Buch oder durch einen Film und gleichzeitig werden Sie inspiriert durch Luft.
Dies geschieht ohne Anstrengung, wie von selbst, die Passivverwendung drückt aus, dass wir bei der Einatmung nicht willentlich aktiv sind.
Vorstellung
Stellen Sie sich vor, Sie sind unterwegs ans Meer und endlich sind Sie da und stehen am Strand und schauen in die Wellen.
Vielleicht reicht die Vorstellung schon aus, damit Sie zu einer tiefen Einatmung inspiriert werden.
Mind-Set
In moderner Businesssprache könnte man es so formulieren: Schaffen Sie sich ein Mind-Set, dass Sie inspirierend finden, begeben Sie sich dorthin oder stellen Sie es sich vor und alles weitere lassen Sie geschehen.
Wechsel
Die Meereswellenvorstellung hilft den Wechsel zwischen zwei Zuständen, die ein lebender Organismus erfährt, plastisch zu machen:
On – Off
Ein – Aus
Auf - Ab
Hier – Dort
Spannen – Lösen
Geben – Nehmen
Rhythmus und Puls
Sie nehmen den Rhythmus, den Puls wahr und beobachten ihn, denn Rhythmus und Puls bleiben natürlich nicht immer gleich, sondern verhalten sich analog zu den Bedingungen, die sich andauernd ändern.
Sie können nun mit der Vorstellung spielen und die Wellen etwas länger im Meer lassen, Sie halten solange inne wie Sie wollen und erst dann kommen die Wellen zurück an den Strand. Oder gehen zurück ins Meer, je nachdem...
Der Blick
Was machen Ihre Augen, wenn Sie sich vorstellen ins Meer zu schauen? Was macht Ihr Blick, wenn die Wellen am Strand auslaufen?
Es gibt hier kein richtig oder falsch, sondern nur die Beobachtung, wie Sie es gerade ausführen. Sie können die Aufgabe auch nur mit den Augen ausführen, indem Sie vom Fernblick langsam in den Nahbereich wechseln. Dabei können Sie wahrnehmen wie ruhig oder unruhig Ihre Augen sind oder ob Ihr Kopf sich mit bewegt oder nicht.